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Die zu Ehren von Ludwig II. errichtete Votivkapelle liegt im Wald oberhalb der Stelle, wo die Leiche des Königs am Pfingstsonntag, 13. Juni 1886, im See gefunden worden ist. 1887 stiftete seine Mutter Königin Marie eine Totenleuchte, die später in die Treppenanlage integriert wurde. Den Grundstein der Kapelle legte der Prinzregent Luitpold am 10. Todestag des Königs im Juni 1896. Vier Jahre später konnte die im neuromanischen Stil gebaute Kirche eingeweiht werden. Entworfen hatte sie der ehemalige Architekt des Königs Hofoberbaurat Julius Hofmann.
Noch heute treffen sich „Königstreue“ und „Monarchiefreunde“ jährlich am Todestag des Königs zu einem Gedenkgottesdienst in der Votivkapelle.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Berg_(Starnberger_See)#Votivkapelle
Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats Bayern und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist München. Oberbayerns Grenzen haben sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern.