Der Große Waldstein ist Teil des Waldsteinzuges im Fichtelgebirge. Bekannt ist er vor allem durch seine Felsen in Wollsackverwitterung, seine Schlossruinen und den einzigen erhaltenen Bärenfang der Region.
Die Saale entspringt am Fuße des Großen Waldsteins bei Zell im Fichtelgebirge.
Der Große Waldstein (877 m ü. NN) ist ein Berg im nördlichen Fichtelgebirgs-Hufeisen. Im Gipfelbereich besteht Mischwald mit altem Buchenbestand und mächtigen Felsentürmen; das gesamte Areal ist Naturschutzgebiet (20,2 ha). Markierte Wanderwege führen aus allen Richtungen zum Berg, von Weißenstadt oder Sparneck aus führen öffentliche Fahrstraßen bis zum Gipfelbereich, wo das Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins, das Waldsteinhaus, steht, von dem man einen Spaziergang durch den interessanten Gipfelbereich unternehmen kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Waldstein
tip :
http://www.bayern-fichtelgebirge.de/waldstein/index.html
Teufelstisch
Vor der Burgpforte befindet sich ein mächtiger, nach oben sich erweiternder Felsblock mit ovaler Platte, der sagenumwobene Teufelstisch. Auf der Platte dieses eigenartigen Felsmassivs kann man noch heute tiefe Löcher sehen, die der Sage nach von eisernen Karten herrühren, mit denen der Teufel zusammen mit Kobolden und Geistern gespielt hat. Diese Annahme beruht natürlich nicht auf historischen Tatsachen. Vielmehr stammen die Löcher von einer Art Pavillon, den man im späten 19. Jahrhundert wieder abgerissen hat. Der einzige Nachweis darüber ist eine Arbeit des Kupferstechers Gerd Könitzer, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts mehrere Stiche des Waldsteingipfels mit den Bebauungen angefertigt hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Waldstein
Granite (von lat. Granum, „Korn“) sind massige und relativ grobkristalline magmatische Tiefengesteine (Plutonite), die reich an Quarz und Feldspaten sind, aber auch dunkle Minerale, zum Beispiel Glimmer, enthalten. Der Merkspruch „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess’ ich nimmer“ gibt die Zusammensetzung von Granit vereinfacht wieder. Granit entspricht in seiner chemischen und mineralogischen Zusammensetzung dem vulkanischen Rhyolith.
Granitoid ist eine allgemeine Benennung für magmatische Gesteine, die das helle, grobkörnige Aussehen von Graniten besitzen. Eine genauere Benennung erfordert in jedem Fall eine eingehendere Untersuchung.
Granit wird unter anderem bearbeitet als Pflasterstein, Bordstein, Grabstein und poliert zu Fassadenverkleidungen genutzt.
Entstehung
Granite entstehen durch die Erstarrung von Gesteinsschmelzen (Magma) innerhalb der Erdkruste, meistens in einer Tiefe von mehr als 2 km unter der Erdoberfläche. Im Gegensatz dazu stehen die vulkanischen Gesteine, bei denen das Magma bis an die Erdoberfläche dringt. Granit ist deshalb ein Tiefengestein (Fachausdruck: Plutonit). Gesteine, die sehr nahe an der Erdoberfläche (weniger als 2 km) erstarren, nennt man hingegen Subvulkanite, Übergangsmagmatit oder Ganggestein.
Granite entstehen in den meisten Fällen nicht aus Material des Erdmantels, sondern aus aufgeschmolzenem Material der unteren Erdkruste. Für die Entstehung von Magmakammern muss mit Zeiträumen von 10 bis 15 Millionen Jahren gerechnet werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Granit
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