Seine spezielle Lage, eingebettet zwischen dem Ufer eines Gebirgsflusses, dem Fuße eines Berges und mit dem Himmel als symbolische Deckenkonstruktion bildet den örtlichen Rahmen eines neuartigen Erlebnisraumes der Kunst.
Außerdem ist ein Teil des 12.000 m² großen Areals ein temporärer Aktionsbereich, der Plattform und Experimentierfeld für hochwertige, spartenübergreifende Projektkunst mit Themenschwerpunkten ist.
(z.B. Kunst und Ökologie, Kinder und Jugend, Menschen mit Behinderung, Dialog der Generationen usw.)

Im nördlichen Teil des Skulpturenparks sind die Metallgroßplastiken des Tiroler Bildhauers Alois Schild als fixer Sammlungsteil ausgestellt. Die Eingriffsmöglichkeiten der Natur in die Ausstellungssituation durch Schnee, Regen, Eis, Sonne usw. und die mögliche Erfahrbarkeit der Werke zu allen Tages-, Nacht- und Jahreszeiten soll die oft starre, hochspezialisierte, territorial und zeitlich begrenzten Art der Kunsterfahrung öffnen und verändern.

"Begleitend beflügelt er die Phantasie der Betrachter, ist Interpretationshilfe, inspirierendes Biotop und Faktor der Verfremdung" (Gert Chesi)

"Die gigantischen Plastiken sind insgeheim überdimensionale Briefbeschwerer für den Schreibtisch des Gebüschs" (Helmuth Schönauer)

"Der Skulpturenpark ist eine Art eisernes Eldorado in einem heiligen Wald und gleichzeitig die sonderbarste Offenbarung nichtkommerzieller Kunstproduktion in Tirol" (G. Neuhaus)

BETREIBER: Verein "Freunde zeitgenössischer Kunst, Kramsach – Tirol"

Eintritt:
kostenlos

Öffnungszeiten:
ganzjährig zugänglich, Führungen auf Anfrage

http://www.tirol.at/xxl/de/1226486/_id/818904/index.html