Der Stollen und Maschinenraum diente zur Bewetterung des Bergwerks.
1956 erfolgte der Durchschlag zur dritten Sohle der Grube Hausham und im darauffolgenden Jahr wurde der Ventilator in Betrieb genommen. Er führte Luft aus dem Stollen ab und saugte dadurch Frischluft in den über zwölf Kilometer entfernten Fahrschacht bei Hausham durch das Grubengebäude. Im Oktober 1966 fuhr mit der Einstellung des Haushamer Kohlebergbaus und Demontagearbeiten die letzte Schicht über den Deisenrieder Stollen aus. Bis 1977 wurde die Anlage teilverfüllt und verschlossen.
Danke für die freundliche Führung am 05.05.2024 Herrn Martin Schmid, erster Vorsitzender Verein St. Barbara
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